Durch Flavien Becq
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Wie wählt man wiederverwendbares Geschirr in Schnellrestaurants aus?

Wiederverwendbares Geschirr in Schnellrestaurants: Wie kann man sich anpassen ?

Mit dem neuen Antimüllgesetz, das 2023 in Kraft tritt, wird es notwendig, sich mit wiederverwendbarem Geschirr für Schnellrestaurants auszustatten. Die Fachleute des Sektors können sich jetzt mit umweltverträglichen Behältern ausstatten, indem sie die richtigen Materialien wählen. Hier sind unsere vier wichtigsten Punkte zu wiederverwendbarem Geschirr für Schnellrestaurants:

 

1. Welche Lösungen gibt es für Fast-Food-Geschirr ?


Verpackungen sind weltweit eine der Hauptquellen für Plastikverschmutzung.

In Frankreich werden jedes Jahr 90 Milliarden Verpackungen verbraucht. In Europa ist der Trend mit 1.830 Milliarden Verpackungen pro Jahr noch beeindruckender. Allein in der Fast-Food-Branche werden jedes Jahr 180 Millionen Tonnen Verpackungen weggeworfen. Um diese Situation zu ändern, hat die Regierung drastische Maßnahmen ergriffen, die die Gewohnheiten der Restaurantketten in Frankreich auf den Kopf stellen werden.

Barbara Pompili, die Ministerin für den ökologischen Wandel, hat sich verpflichtet, bis zum 1. Januar 2023 Einwegverpackungen in Fastfood-Restaurants abzuschaffen.

Nach der neuen Gesetzgebung wird eine Tasse, ein Glas oder ein Teller nach 20 vollständigen Spülgängen in der Spülmaschine als wiederverwendbar gelten.

Das Ende des Einweggeschirrs wird Restaurants und Fast-Food-Lokale dazu zwingen, ihre Praktiken zu überprüfen, um ihre Umweltauswirkungen zu verringern und das Ziel der Abfallfreiheit zu erreichen. Sie werden daher neues Zubehör verwenden müssen, das aus anderen Materialien als Einwegplastik besteht. In der Fast-Food-Industrie müssen mehrere wichtige Kriterien beachtet werden, um den Anforderungen an Lagerung, Bruchsicherheit und Reinigung gerecht zu werden. Das Gewicht der Behälter muss berücksichtigt werden, ebenso wie die Größe, die Form (sie müssen leicht stapelbar sein) und die Haltbarkeit.

 

Um Einweggeschirr zu ersetzen, werden in großen Einzelhandelsunternehmen wie McDonald’s bereits verschiedene Möglichkeiten getestet. Strohhalme aus Plastik werden nicht mehr verwendet, und in einigen Betrieben wird der Kaffee aus Porzellantassen serviert. Auch Polypropylen-Kunststoff hat aufgrund seiner Leichtigkeit und Festigkeit eindeutige Vorteile für Geschirr.

 

2. Ist Glas ein rentables Material ?


Obwohl es nicht das einzige Material ist, das für das bevorstehende Verbot von Einwegbehältern in Frage kommt, ist Glas eine Lösung, die von Gastronomen als vorrangig angesehen werden sollte. Dieses Material ermöglicht eine langfristige Wiederverwendung von Behältern, eine gute Möglichkeit, die anfängliche Investition zum Ersatz von Plastikbechern rentabel zu machen. Glas ist stabil, transparent und langlebig. Es ist sicher im Gebrauch und kann sowohl in herkömmlichen Öfen als auch in der Mikrowelle verwendet werden. Sein Gewicht und seine Zerbrechlichkeit können in manchen Fällen ein Hindernis darstellen, weshalb bestimmte Materialien (wie gehärtetes Glas) bevorzugt werden.

 

Angesichts der bevorstehenden Einführung dieser neuen Praktiken müssen die Gastronomen erfinderisch sein, um die Gesetze einzuhalten und gleichzeitig rentabel zu sein. Ein Plastikbecher kostet einen Restaurantbesitzer weniger als 1 Cent, während ein wiederverwendbarer Becher ein viel höheres Budget erfordert. Für all diese Einwegverpackungen gibt eine kleine Fast-Food-Kette etwa 10 000 Euro pro Jahr aus. Wir können die Kosten für die Ausrüstung mit wiederverwendbaren Behältern auf etwa 22.000 Euro schätzen, was etwas mehr als 2 Jahre erfordert, um diese Anschaffung rentabel zu machen.

 

3. Waschen, ein wichtiger Punkt für Fachleute

Die Umstellung der bis 2023 verwendeten Verpackungen wird mit einem Umbruch in der Organisation der Betriebe einhergehen. Es wird unerlässlich sein, jede Verpackung zu reinigen und zu desinfizieren, damit sie wiederverwendet werden kann. Dies betrifft alle Behälter, mit denen der Verschwendung ein Ende gesetzt werden soll. Zu den Lösungen, die McDonald’s in Erwägung zieht, gehören Glasbehälter für Eisbecher und abwaschbare Kunststoffbehälter für Salate, Pommes frites und Happy Meal-Boxen.

Je nach Größe müssen die Einrichtungen zwischen verschiedenen Waschlösungen wählen. Wenn es der Platz erlaubt, kann eine professionelle Spülmaschine installiert werden. Es kann auch eine zusätzliche Arbeitsstunde einkalkuliert werden, damit die Mitarbeiter die Reinigung selbst vornehmen können. Es besteht auch die Möglichkeit, einen Dienstleister mit der Reinigung zu beauftragen. In diesem Fall wird ein Kurzschluss begünstigt, damit die Behälter schnell zur Verfügung stehen.

Restaurantbesitzer können auch ein Pfandsystem einrichten, damit die Kunden die gebrauchten Behälter zurückbringen können. Auf diese Weise funktioniert die Ecobox, eine Lösung, die im Bereich der wiederverwendbaren Verpackungen bereits gut etabliert ist.

 

4. Kaufen Sie bei einem Branchenspezialisten

Das Anti-Abfall-Gesetz verlangt von den Fast-Food-Ketten eine schnelle Anpassung an diese neuen Zwänge. Die Marke Arcoroc, die auf Ausrüstungen für die gewerbliche oder Gemeinschaftsverpflegung spezialisiert ist, bietet qualitativ hochwertige Produkte, die alle Anforderungen an ein effizientes Mehrweggeschirr für den täglichen Gebrauch erfüllen. Die Arcoroc-Teams sind in der Lage, eng mit den Unternehmen zusammenzuarbeiten, um ihnen Lösungen zu bieten, die immer besser an ihr Budget und ihre Bedürfnisse angepasst sind.

 

Das SoUrban-Sortiment wurde speziell entwickelt, um Einweggeschirr zu ersetzen. Die Artikel aus gehärtetem Glas sowie die funktionalen, wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Produkte der Opale-Kollektion sind glaubwürdige Alternativen zu Einwegbehältern. Für Ihre Gläser, Teller, Salatschüsseln und Bestecke bietet Ihnen Arcoroc Produkte, die Ergonomie, Widerstandsfähigkeit und Hygiene vereinen und sich perfekt für den praktischen und effizienten Einsatz im professionellen Umfeld eignen.

 

 

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